Krise nach der Geburt:
Hol dir Hilfe für dich und dein Baby, denn Wochenbettdepressionen verschwinden nicht von allein. Sie lassen sich aber gut behandeln.
Zahlreiche Mütter und Partner:innen leiden nach der Geburt ihres Kindes unter Niedergeschlagenheit, Selbstzweifeln, Stimmungsschwankungen, ausgeprägten Ängsten oder zwanghaften Gedanken. Andere Eltern geraten durch Regulationsschwierigkeiten ihres Babys an ihre Belastungsgrenzen. Eine frühzeitige Behandlung dieser Symptome entlastet und kann langfristige Folgen für Eltern und Kinder verhindern.
Die Edinburgher postpartale Depressions-Skala (EPDS) ist ein Befindlichkeitsbogen den jede Frau selber ausfüllen und auswerten kann:
https://smart-moms.de/selbsttest/
Hilfetelefon nach schwieriger Geburt: 0228.929 599 70
Hilfetelefon Beratungszeiten: Mittwoch 12 bis 14 Uhr, Donnerstag 19 bis 21 Uhr
Literatur:
Väter und Partner:innen:
Es scheint immer so, als ob nur Mütter unter einer schwierigen Geburt leiden. Doch das stimmt so nicht. Auch Väter und Partner:innen können von einer belastenden Geburtserfahrung betroffen sein. Auch für sie ist das Hilfetelefon nach schwieriger Geburt da!
Hilfetelefon: 0228.929 599 70
Beratungszeiten: Mittwoch 12 bis 14 Uhr, Donnerstag 19 bis 21 Uhr
Auch für Väter gibt es eine Depressions-Skala, um eine erste Einschätzung für eine mögliche Wochenbettdepression bei ihnen zu erhalten:
Die Gotland Male Depression Scale